November 2019

DRK-Trauer-Chat für alle Altersgruppen

Das Projekt „DRK-Trauer-Chat“ mit Anbindung an bestehende Einrichtungen zum Thema Trauer beim DRK ist ein Kooperationsprojekt des DRK-Region Hannover e.V., der DRK-Pflegedienste Hannover gern. GmbH und der DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus e.V.

Ziel des Projektes ist es, Trauernde und Hinterbliebene jeder Altersgruppe über den Chat aufzufangen, zu begleiten und zu unterstützen. Mit dem Angebot des Chats möchte man erreichen, dass die Trauernden nach einiger Zeit neuen Mut fassen und einen neuen Lebensabschnitt beginnen oder sich mit Unterstützung des DRK professionelle Hilfe (Psychologen, ... ) suchen. Ein wesentlicher Aspekt im Chat ist es, dass die Chatpartner anonym bleiben können. Die Betroffenen erhalten allerdings im Chat auch das Angebot, im Trauercafe persönlich ihre Trauer weiter aufzuarbeiten.

Die Chatpartner des DRK-Palliativ- und Hospizdienst sind geschulte ehrenamtliche Hospizbegleiter mit einer vorab beendeten Zusatzqualifikation für Trauerbegleitung. Diese Mitarbeiter werden zukünftig die ersten Ansprechpartner sein.

Zu den ehrenamtlichen Chatpartnern wird es eine zuständige hauptamtliche Fachkraft geben, welche die Zusatzqualifikationen "Palliative Gare", "Koordination" und "Führen und Leiten" besitzt. Diese Mitarbeiterin ist der Hauptansprechpartner für die ehrenamtlichen Chatpartner. Der hauptamtliche Mitarbeiter wird Fallbesprechungen mit den Ehrenamtlichen durchführen, damit alle Teilnehmer über alle Geschehnisse im Chat informiert sind und sich sicher, gut aufgehoben und entlastet fühlen. Für alle Mitarbeiter am Projekt Trauer-Chat wird zudem regelmäßig Supervision angeboten und durchgeführt.

Die Heinrich-Peters-Stiftung unterstützt das Projekt mit 4.881 € als Anschubfinanzierung.

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